Hormon Yoga

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Körper & Geist

Hormon Yoga

Hormon-Yoga hilft bei Kinderwunsch, bei Menstruationsproblemen und Beschwerden in den Wechseljahren. Hier wird geklärt, welche Techniken sich dahinter verstecken und wie genau sie auf die Hormondrüsen wirken.

 

Hormon-Yoga ist eine energetische Yogaform mit Elementen aus dem Hatha Yoga und dem Kundalini Yoga nach Swami Sivananda in Kombination mit tibetischen Energie-Übungen. Es soll Wechseljahrsbeschwerden vorbeugen und entgegenwirken, kann aber auch bei anderen Formen hormoneller Dysbalancen helfen. Die Hormon-Yoga-Übungsreihe ist zusammengesetzt aus Asanas, die direkt auf die weiblichen hormonerzeugenden Drüsen und Organe wie Eierstöcke und Schilddrüse wirken. Atemübungen und anschließende Energielenkung zu den Hormondrüsen verstärken diese Wirkung. Auch in anderen Yogaformen gibt es Übungen, die direkt auf diese Körperregionen einwirken. Die hormonelle Yogatherapie ist jedoch sehr viel komplexer und wirkt durch die spezielle Auswahl der Übungen in Kombination mit Pranayama und Energielenkung sehr viel intensiver.

Hormon-Yoga basiert auf der Lenkung von Prana - der Lebensenergie, die unseren Körper durchströmt. Die Hormon-Yoga-Übungen aktivieren das Prana und leiten es mithilfe von Visualisierung zu den Hormondrüsen wie Hypophyse, Schilddrüse, Nebennieren und Eierstöcke. Dafür werden in ausgewählten Asanas kräftiges Bhastrika, eine Atemtechnik aus dem Kundalini Yoga, oder die Ujjayi-Atmung praktiziert. Die Kombination von Asanas und Pranayma hilft, schnell viel Prana zu aktivieren und gleichzeitig die relevanten Hormondrüsen zu massieren und stimulieren. Damit die freigesetzte Energie im Körper bleibt, werden sogenannte Bandhas, also Körperverschlüsse, gesetzt. Zusätzlich wird eine tibetische Form der Energie-Lenkung angewendet, mit der das Prana gezielt an die gewünschten Stellen im Körper gesendet wird.

Da Stress sehr schädlich für die Produktion der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron ist, bilden Entspannungsübungen ebenfalls einen wichtigen Teil jeder Hormon-Yoga-Praxis. Yoga Nidra, Meditation oder Savasana helfen, Stress entgegenzuwirken und ihm vorzubeugen. Hormon-Yoga ist ein ganzheitliches System und wirkt sich neben der Hormonproduktion auch positiv auf den Stoffwechsel, das Immunsystem und den Kreislauf aus. Langfristig kann die gesteigerte Hormonproduktion auch Erkrankungen wie Osteoporose oder Herz-Gefäßerkrankungen vorbeugen.

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