Schröpfen

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Massage

Schröpfen

Das Schröpfen ist ein altes naturheilkundliches Verfahren, das in den verschiedenen Kulturen seit Jahrtausenden angewandt wird und früher wie heute einen Beitrag leisten kann zur Beschwerdelinderung. Das dabei zur Anwendung kommende Prinzip ist aber immer das gleiche. Ein Saugglas wird mit einem Unterdruck auf dem zu behandelnden Hautareal platziert. Gewebswasser und Blut werden dadurch in die Haut oder sogar direkt in das Saugglas gesogen.

 

Es werden drei verschiedene Verfahrensarten unterschieden:

  • Die Schröpfkopfmassage
  • Das trockene Schröpfen
  • Das blutige Schröpfen (wird bei uns nicht verwendet)

 

Schröpfkopfmassage:
Das zu behandelnde Hautareal wird zunächst mit Hautöl eingerieben und dann mit Hilfe der angesetzten Schröpfgläser massiert. Im Gegensatz zur herkömmlichen manuellen Faszientherapie arbeitet man hierbei, statt mit Druck, mit dem Unterdruck der Schröpfkugeln.
Eine Schröpfkopfmassage eignet sich besonders gut, um Verspannung zu beheben, die Muskulatur zu lockern oder verklebte Faszien zu lösen.

Trockenes Schröpfen:
Die Schröpfgläser werden hierbei auf die intakte Haut aufgesetzt. Der Unterdruck in den Schröpfgläsern führt zu einer stärkeren Durchblutung des Gewebes, steigert dort den Stoffwechsel und wirkt aktivierend und kräftigend. Nach ca. 10-15 Min werden die Gläser wieder entfernt. Es bildet sich ein Bluterguss (Hämatom), welcher wesentlich für den Therapieeffekt ist und binnen weniger Stunden oder Tage abgebaut wird.
Diese Technik eignet sich am besten zur Durchblutungsanregung für schlecht durchblutete Körperareale oder zur Schmerzlösung bei punktuellen Schmerzen.

Anwendung bei: 

Schmerzlinderung, Beweglichkeit, Rückenschmerzen, Verklebung, Chronische Schmerzen, Faszien, Bindegewebe, Verhärtungen, Verkürzung, Schonhaltung, Elastizität, muskuläre Dysbalancen, Bewegungseinschränkungen, Gelenkfunktionsstörungen, segmentale Bewegungsstörungen, Gelenkschmerzen, Narbenbehandlung, Ausleitung

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